Die Ötztaler Alpen sind eine der größten Gebirgsgruppen der Ostalpen und diejenige mit den meisten Gipfeln jenseits der magischen 3000-Meter-Marke. Wildspitze, Similaun und Weißkugel stehen ganz oben auf den Wunschlisten vieler Skibergsteiger. Zumindest bei den ersten beiden Zielen braucht man sich keine übertriebene Hoffnung auf eine einsame Gipfelbrotzeit zu machen. Auch rund um bekannte Hüttenstützpunkte wie Vernagthütte, Martin-Busch-Hütte oder dem Hochjochhospiz ist zur klassischen Skihochtourenzeit im Spätwinter und Frühling einiges los. Abseits der wenigen Hotspots gehören die Ötztaler Alpen im Winter zu den ruhigeren Ecken in den Ostalpen und bieten dabei eine Routenvielfalt wie kaum eine andere Bergregion. Von den schon fast voralpin anmutenden Almregionen rund um Nauders oder am Venetberg über die anspruchsvollen Steilkare im Kaunergrat oder im Unteren Ötztal bis hin zu den weitläufigen Gletscherflächen am Hauptkamm warten unzählige Tourenziele. Und das beste daran: Durch die Entfernung zu den großen Ballungsräumen tummeln sich in den Ötztaler Alpen weit weniger Tourengeher als beispielsweise in den benachbarten Stubaier Alpen. Pulverschnee ganz für sich alleine – in den Ötztalern keine Seltenheit.
Übersicht der Tourengebiete:
Unteres Ötztal
Sökden und Hochsölden
Hochgurgl und Timmelsjoch
Obergurgl
Schönwieshütte
Langtalereckhütte
Hochwildehaus
Vent
Breslauer Hütte
Vernagthütte
Brandenburger Haus
Hochjochhospiz
Martin-Busch-Hütte
Piller- Arzl
Unteres Pitztal
Rifflseehütte
Taschachhaus
Braunschweiger Hütte
Unteres Kaunertal
Gepatschstausee
Gepatschhaus, Gletscherskigebiet
Rauhekopfhütte
Fendels, Ried
Pfunds
Hohenzollernhaus
Nauders
Langtauferer Tal
Weißkugelhütte